Katholische Kindertagesstätte St. Joseph

3 bis 6 Jahre

Adresse
Katholische Kindertagesstätte St. Joseph
Amand-Ney-Straße 20
36037 Fulda
Träger
Innenstadtpfarrei St. Simplicius, Faustinus und Beatrix
Nonnengasse 13
36037 Fulda
kita-joseph@stadtpfarrei-fulda.de
0661-68266 (Angelika Reith)
Öffnungszeiten07:15 - 16:30 Uhr
Schließtage3 Wochen in den hessischen Sommerferien (im Wechsel), Reinigungstag nach den Sommerferien;
zwischen Weihnachten und Neujahr (ab 23.12.);
Rosenmontag;
Brückentage nach Christi Himmelfahrt und Fronleichnam;
Oasentag (1/2 Tag ab 13.00Uhr); Betriebsausflug;
bis 3 Tage für Teamfortbildung/pädagogische Tage;
1.Mittwoch im Monat - Kita schließt um 13.00Uhr (pädagogischer Nachmittag)
Religion römisch-katholisch
Besonderes pädagogisches Konzept Alltagsintegrierte Sprachbildung, Inklusion, Interkulturelle Pädagogik, teiloffenes Konzept, Situationsorientierter Ansatz
Besonderheiten Betreuung mit Mittagessen, Ganztagsbetreuung

Vorstellung/Besonderheiten

Nachfolgende Betreuungszeiten werden in unserer Kita angeboten:

  • 7.15Uhr – 12.00Uhr ohne Mittagessen
  • 7.15Uhr – 12.00Uhr und 14.00Uhr – 16.30Uhr ohne Mittagessen
  • 7.15Uhr – 14.30Uhr mit Mittagessen
  • 7.15Uhr – 16.30Uhr mit Mittagessen

Für die einzelnen Betreuungszeiten stehen feste Kontingente zur Verfügung. Gegebenenfalls kann die gewünschte Betreuungszeit nicht gleich berücksichtigt werden. Änderungen sind jederzeit nach Absprache möglich.

Die Betreuung über die Mittagszeit ist an die Berufstätigkeit beider Elternteile oder an die Teilnahme einer Maßnahme  gebunden. Zudem werden familienrelevante Aspekte berücksichtigt.

Räumlichkeiten

Die Kindertagesstätte St. Joseph bietet in drei Gruppen Platz für bis zu 75Kindern, im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt.

Der Gruppenraum der Schildkröten befindet sich im Erdgeschoss, Bären und Mäuse befinden sich im Untergeschoss.

Alle Gruppenräume haben einen Waschraum mit zwei Toiletten und vier Waschbecken.

Durch unser teiloffenes Konzept haben die Kinder die Möglichkeit, den Spielflur im Erd- und Untergeschoss, den Garten (jede Gruppe hat einen direkten Zugang), die Turnhalle und die Terasse im Erdgeschoss für das Freispiel zu nutzen.

Außenanlagen

Die Kindertagesstätte St. Joseph verfügt über ein großes Außengelände, dass über jeden Gruppenraum und den Mitarbeiterparkplatz zu erreichen ist. 

Eingesäumt wird das Gelände von mehreren Obstbäumen.

Tagesablauf

Ein gleichbleibender Tagesablauf gibt den Kindern Sicherheit, deshalb erleben wir den Tag wie folgt:

07.15 Uhr – 08.00 Uhr       Begrüßung der Kinder im Frühdienst

08.00 Uhr – 11.45 Uhr        freies Spiel, bei dem sich die Kinder Spiel-  Spielpartner und Ort selbst auswählen

                                           gemeinsames Frühstück                          

                                           angeleitete Spiel- und Beschäftigungsangebote / Stuhlkreis / hauswirtschaftliche Aktionen / Ausflüge und 

                                           Spaziergänge / Bewegungsangebote / Religionspädagogische Einheiten usw.

 11.45 Uhr – 12.00 Uhr       1. Abholzeit                                                                               

 12.00 Uhr – 12.45 Uhr       Mittagessen (Dies wir von der Firma Grümel geliefert.)                                                                             

12.45 Uhr – 14.00 Uhr        bedürfnisorientierte Ruhe- und Schlafphase                                                                                        

14.00 Uhr – 14.30 Uhr        2.Abholzeit / Bringzeit der Nachmittagskinder                                      

14.00 Uhr – 16.30 Uhr       Freispiel und Beschäftigungsangebote

16.30 Uhr                           Kindergartenende

                    

 

 

 

 

 

 

 

 

Essen

Die Essenszeit ist für Kinder ein wichtiger Bestandteil im Tagesablauf.

Da in unserer Einrichtung viele Kulturen zu Hause sind und jede Familie andere Rituale hat, legen wir einen besonderen Wert auf gemeinsame Mahlzeiten.

Die Menge des Frühstücks sollte den Bedürfnissen Ihres Kindes angepasst sein. Bitte geben Sie ein ausgewogenes, zuckerfreies Frühstück mit in den Kindergarten, z.B. ein kleines Brot mit Obst und Gemüse. Der Umwelt zuliebe ist es sinnvoll, Brotdosen mit Namen versehen zu verwenden. Die Kinder bekommen von uns ungesüßten Tee, Milch (vom Bauernhof), Mineralwasser oder Leitungswasser dazu.

Die Kita wird durch den Caterer Grümel nach dem Warmverpflegungssystem versorgt. Das bedeutet, dass das Essen täglich frisch in der Küche des Cateres gekocht und im gegarten Zustand an die Kita geliefert wird.

Der aktuelle Speiseplan hängt im Eingangsbereich der Kita aus und orientiert sich an den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V.

(Rücksichtnahme auf Allergien und Esskultur anderer Nationen und Religionen)

Am Nachmittag gibt es dann einen kleinen Imbiss für die Kinder, der ebenfalls von zu Hause mitgebracht wird. Hier haben sich Müsli und Obst besonders bewährt.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 21.11.2024 09:45:42)

Angebotene Betreuungsarten zum 21.11.2024:

BetreuungsartGesamtanzahl Plätze
 Kinder über 3 Jahren
75 Plätze

Grundlagen

Wir arbeiten auf der Grundlage des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans. Ziel pädagogischen Handelns ist es, Kindern den Freiraum für die Entwicklung von Selbstständigkeit und Kreativität zu lassen. Ein Kind lernt Muster und andere Gesetzmäßigkeiten selbst herauszufinden und zu verstehen. Die pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kinder dabei, finden gemeinsam mit ihnen Wege der Problemlösung und fördern sie in ihren Ressourcen und Kompetenzen.

Ziele unserer pädagogischen Arbeit sind, dass das Kind

  • eine positive Persönlichkeit hat,
  • weiß, was es gut kann, was seine Kompetenzen und Ressourcen sind,
  • Verantwortung für sich und andere übernimmt,
  • sich als Mitgestalter begreift und sich mit anderen auseinandersetzen kann,
  • Wertevorstellungen verinnerlicht, die zu einem positiven, produktiven Zusammenleben beitragen,
  • weiß, woher es Wissen generieren kann,
  • weiß, wie man an die Lösung eines Problems herangehen kann,
  • seinem Alter entsprechend selbstständig ist sowie
  • Entscheidungen fällen, sich einbringen und Verantwortung übernehmen kann.

In unserer Kindertagesstätte gibt es drei Regelgruppen, die von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen besucht werden.

Diese Struktur ermöglicht den Kindern voneinander zu lernen und sich in ihrer sozialen Entwicklung zu unterstützen. Die Vorschulkinder übernehmen Patenschaften für neu in die Einrichtung kommende Kinder. Den jüngeren Kindern gibt es ein Gefühl der Sicherheit und die „Großen“ übernehmen ein Stück Mitverantwortung.

Damit die Kinder unserer Kita sich in der gesamten Gemeinschaft erleben können, arbeiten wir auch gruppenübergreifend zu bestimmten Anlässen mit allen zusammen, z.B.:

  • bei Festen und Feiern
  • bei der Vorschularbeit
  • beim gemeinsamen Projekten
  • bei Eltern-Kind Wanderungen 

Wir sind eine katholische Kindertagestätte. In kindgemäßer Form wird den Kindern, durch die Erzieherinnen und kirchliche Mitarbeiter Zugang zum christlichen Glauben ermöglicht.

Wir beten vor dem Essen, feiern die christlichen Feste, singen Lieder und besuchen unsere Pfarrkirche St. Joseph.

Darüber hinaus werden regelmäßig in  den Gruppen biblische Geschichten und religionspädagogische Einheiten durchgeführt und erarbeitet. Wir erinnern an besondere Menschen wie z.B. den heiligen Joseph, Martin und Nikolaus.

Aus diesen Erfahrungen soll für die Kinder, die Beziehung zu Gott lebendig werden.

Achtung und Toleranz gegenüber anderen Glaubensrichtungen fließen in unseren Kindergartenalltag mit ein.

Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit sind:

  • alltagsintegrierte sprachliche Bildung
  • eine inklusive Pädagogik
  • eine enge Zusammenarbeit mit den Familien
  • intensive Kooperationen im Sozialraum

MitarbeiterInnen

In unserer Kindertagesstätte arbeiten zurzeit 11 qualifizierte Fachkräfte (acht Erzieherinnen, zwei Sozialarbeiterinnen und eine Sozialassistentin mit jeweils unterschiedlichen Stundenkontingenten) und eine Hauswirtschaftskraft.

                           

Qualitätssicherung

Grundlage unseres Qualitätsmanagementsystems (QM) sind die Werthaltungen und Überzeugungen aller Mitarbeitenden und des Trägers. Diese sind in unserem Leitbild dokumentiert.

Alle Prozesse und deren Wechselwirkungen, die unsere Qualität  in relevanter Weise beeinflussen, werden in angemessenem Umfang gelenkt. Dies geschieht auf Grundlage unseres Leitbildes, gesetzlicher Regelungen, des gesellschaftlichen Auftrags, des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes sowie in Übereinstimmung mit den Erfordernissen und Erwartungen unserer Familien. So arbeiten wir mit unterschiedliche Interessen und Erwartungen in Richtung kontinuierlicher Qualitätsverbesserung und zunehmender Zufriedenheit aller Beteiligten aus.

Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen, sowie pädagogische Tage/Nachmittage sind Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung unsere Arbeit.

 

Kooperationen

Im Laufe des Kindergartenjahres arbeiten wir mit verschiedenen Institutionen und Kooperationspartnern zusammen. Kooperation und Vernetzung zählen zu den Kernaufgaben von Bildungsorten.

Wir pflegen die Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde, z.B. durch das Gestalten des Erntedankaltars. Außerdem besteht ein regelmäßiger Kontakt zu Pfarrer, Gemeindereferentin und Verwaltungsrat.

Durch die Verbindung zum Jugendamt der Stadt Fulda erhalten wir alle Informationen rechtlicher Art.

Von verschiedenen Schulen haben Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit erste Praxiserfahrungen mit der pädagogischen Arbeit im Elementarbereich zu sammeln. In der Reflexion mit den Lehrern bleiben auch wir immer aktuell informiert.

In unserer Jahresplanung sind verschiedene Aktionen und Besuche vorgesehen, z.B.:

  • Besuche bei der Polizei, Feuerwehr 
  • Besuche durch unseren Patenzahnarzt
  • Besuch vom Geselligkeitsverein Nordend am Faschingsdienstag
  • Erkundung auf  dem Bauernhof Hügel
  • Aktivitäten und gemeinsame Elternabende mit der Grundschule 
  • Besuch im Tümpelgarten
  • Einbindung in den Stadtteiltreff
  • usw.

 

Diese Kontakte bieten neben der Information und Faszination für die Kinder Freude und Verständnis und bereichern unseren Kindergartenalltag. Die Kinder lernen ihr Lebensumfeld kennen und können sich darin orientieren.

Zum Wohle der uns anvertrauten Kinder, findet bei Bedarf mit den Eltern ein fachlicher Austausch mit der Frühförderstelle und/ oder weiteren Therapeuten statt.

 

 

Zusammenarbeit Schule

Im letzten Kindergartenjahr bieten wir für die zukünftigen Schulkinder wöchentlich eine Vorschulgruppe mit wechselnden Aktivitäten und Aktionen an.

Die Eltern werden zu Beginn des Kindergartenjahres zu einem Info-Abend eingeladen. Inhalt des Abends sind die Erwartungen der Grundschule in Bezug auf die Schulfähigkeit der Kinder und das Vorstellen der geplanten Aktivitäten und der gemeinsamen Begegnungen von Kindergartenkindern und Grundschülern.

Die Grundlagen der Zusammenarbeit zwischen Kita und Grundschule wurden in einer gemeinsamen Fortbildung in Anlehnung an den Bildungs- und Erziehungsplan des Landes Hessen schriftlich fixiert.

Nach einem abwechslungs- und erlebnisreichen “ Vorschuljahr“ verabschieden wir die Kinder mit einem Fest und einem besonders gestalteten Ausflug.

 

Zusammenarbeit Eltern

Eltern sind die ersten und natürlichen Bindungspersonen des Kindes. Die intensive Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. 

Wir gehen eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern ein, bei der das Wohl des Kindes im Mittelpunkt steht. 

Wenn das Kind erlebt, dass seine Familie und Kultur respektiert und geachtet werden, kann es ein positives Bild von sich und der Welt entwickeln.

Zu einer gelingenden Zusammenarbeit gehören intensive und regelmäßige Gespräche und die Abstimmung über Bildungs- und Erziehungsziele.

In unserer Kindertageseinrichtung wir alle zwei Jahre ein Elternbeirat gebildet. Dieser unterstützt die Erziehungsarbeit und fördert den Kontakt zwischen Einrichtung und Elternhaus. Er hilft und unterstützt bei der Planung der Elternarbeit.

 

Besonderheiten

Im Rahmen unserer Arbeit ist es besonders wichtig, den Kindern und Familien besondere Höhepunkte zu schenken. Sie helfen, dass Eltern sich leichter kennenlernen und vernetzen und Kinder Freundschaften schließen. 

So gibt es bei uns:

  • Schneepartys im Winter 
  • Schlittenfahren in der Rhön
  • gemeinsame Wanderungen im Frühling und Herbst
  • Apfelpressen der eigenen Früchte aus dem Garten
  • Elterncafe (organisiert durch den Elternbeirat)
  • Adventsstündchen
  • usw.
Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 21.11.2024 09:45:42)

Übersicht

Unsere Aufnahmekriterien wurden durch den Träger festgelegt. 

Hierbei finden das Alter des Kindes, die soziale Dringlichkeit, Geschwisterkind in der Einrichtung, alleinerziehende Elternteile, Berufstätigkeit und Wohnortnähe Berücksichtigung.

 

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 21.11.2024 09:45:42)

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